Der Salzbrand ist für mich eine hervorragende Technik um eine Lebendigkeit der Oberflächen durch das Farbspiel des Feuers und des Salzanflugs zu erreichen. Aus zufälligen entstandenen Ergebnissen, sei es an der Töpferscheibe oder im Brand, entwickele ich gerne neue Gestaltungsmöglichkeiten. Es ist sehr spannend, verschiedene 'Erden' zu verarbeiten: sehr grobe Massen und feinste Porzellane. Oft setze ich zu glasierten Flächen raue Oberflächen als Kontrast. Ich stelle Gefäßkeramik her; viele Arbeiten sind auf der Töpferscheibe geformt, häufig verwende ich Metallsalzlösungen, Feldspatglasuren, sowie Seladonglasuren. Der Salzbrand erfolgt unter Reduktion im Gasofen mit Salznäpfen und Soda bei 1300°C.
Mit oder ohne Wasser zu betreiben. Das beruhigende Plätschern des Wassers trägt zu Ihrer Entspannung und Erholung bei. Die Keramik und der Bottich, der als Wasserreservoir in der Erde vergraben ist, sind frostfest – im Winter muss lediglich die Pumpe hereingenommen werden, die das Wasser immer wieder nach oben befördert.